Rechtsprechung
   BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,30137
BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8 (https://dejure.org/1983,30137)
BayObLG, Entscheidung vom 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8 (https://dejure.org/1983,30137)
BayObLG, Entscheidung vom 18. November 1983 - BReg. 2 Z 89/8 (https://dejure.org/1983,30137)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,30137) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 20.05.1976 - 15 W 255/72
    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    2. Möglich ist die Einbeziehung eines solchen Überbaus In die Bildung von Wohnungseigentum auch dann, wenn der grundbuchmäßige Nachweis der Zuordnung des überbauten Gebäudeteils als wesentlicher Bestandteil des Stammgrundstücks dergestalt erbracht wird, daß der Eigentümer des Nachbargrundstücks auf Grund einer Grunddienstbarkeit den Überbau zu dulden hat (Abgrenzung zum Senatsbeschluß vom 20.5. 1976 - 15 W 255/72 - = DNotZ 1977, 308 = OLGZ 1977, 264 ).

    Das OLG Hamm hat in einem ähnlich gelagerten Fall, bei dem der Baukörper auf ein Nachbargrundstück überbaut war, klargestellt, daß die Entstehung von Sondereigentum hier ausgeschlossen ist (OLG Hamm 15 W 255/72, Beschl. v. 20.5. 1976 = DNotZ 1977, 308 ): Es wird gebeten, entweder durch einen neuen Flurkartenauszug des Katasteramts, aus dem ein Überbau nicht ersichtlich ist, die Bedenken auszuräumen oder durch eine Fortführungsvermessung und Einbeziehung der bebauten Teilfläche in das Wohnungseigentum in der Form des § 29 GBO die Beanstandung zu beheben." Gegen diese Zwischenverfügung haben die Beteiligten zu 1) bis 5) Erinnerung vom 7.2.1983 eingelegt und zur Begründung vorgetragen, daß ein bloßer Überbau, der gemäß § 912 BGB zu dulden sei, bei der Begründung von Wohnungseigentum unschädlich sei.

  • BayObLG, 14.07.1983 - BReg. 2 Z 36/83

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an

    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    bb) Das in § 925 Abs. 1 Satz 1 BGB aufgestellte Erfordernis der gleichzeitigen Anwesenheit beider Vertragsteile vor dem Notar (vgl. hierzu näher BayObLGZ 1983, 181, 186 = WPM 1981, 1118 = Rpfleger 1983, 390 m. N.) verlangt nicht deren persönliche Anwesenheit.

    Zweck dieser Regelung ist es, wegen der besonderen Bedeutung der Auflassung möglichst einwandfreie und klare Unterlagen für die Grundbucheintragung zu erhalten, einen Schwebezustand zu vermeiden und ein Auseinanderfallen von Grundbuchinhalt und materieller Rechtslage tunlichst hintanzuhalten (vgl. BayObLGZ 1983, 181, 184 m. N.).

  • BGH, 15.04.1959 - V ZR 5/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    Diesen Antrag wies der Rechtspfleger beim Grundbuchamt mit Beschluß vom 20.7: 1983 zurück, Zur Begründung ist angegeben, die Einigung sei unwirksam, weil im Zeitpunkt der Beurkundung noch nicht bekannt gewesen sei, wer und in welchem Anteilsverhältnis im Zeitpunkt des Vollzugs der Auflassung als Eigentümer des Grundstücks 82 BGHZ 19, 315 ; NJW 1959, 1317 83 Vischer/von Planta, § 30 II. 3.84 Gutzwilier/Hue/meyer/wengle, Rd.-Nr. 498 85 Vischer/von Planta, § 34 II. 2.86 Gutzwiller/Hug/Meyer Wengle, Rd.-Nr. 500; 87 Villiger, S. 224 88 Der Vertrag ist im Wortlaut abgedruckt bei Ferid/Firsching, Schweiz, Texte I Nr. 2 und kommentiert bei Müller, Festschrift für Raape, 1948, 229 89 Gesetzblatt für Baden-Württemberg, 1979, 76 12 Heft Nr. 1/2 * MittRhNotK * Januar/Februar 1984.
  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 118/55

    Geltendmachung erbrechtlicher Ansprüche (IPR)

    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    Diesen Antrag wies der Rechtspfleger beim Grundbuchamt mit Beschluß vom 20.7: 1983 zurück, Zur Begründung ist angegeben, die Einigung sei unwirksam, weil im Zeitpunkt der Beurkundung noch nicht bekannt gewesen sei, wer und in welchem Anteilsverhältnis im Zeitpunkt des Vollzugs der Auflassung als Eigentümer des Grundstücks 82 BGHZ 19, 315 ; NJW 1959, 1317 83 Vischer/von Planta, § 30 II. 3.84 Gutzwilier/Hue/meyer/wengle, Rd.-Nr. 498 85 Vischer/von Planta, § 34 II. 2.86 Gutzwiller/Hug/Meyer Wengle, Rd.-Nr. 500; 87 Villiger, S. 224 88 Der Vertrag ist im Wortlaut abgedruckt bei Ferid/Firsching, Schweiz, Texte I Nr. 2 und kommentiert bei Müller, Festschrift für Raape, 1948, 229 89 Gesetzblatt für Baden-Württemberg, 1979, 76 12 Heft Nr. 1/2 * MittRhNotK * Januar/Februar 1984.
  • BGH, 06.03.1959 - V ZB 3/59

    Auflassungsvollmacht und Genehmigung

    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    Durch die Anwesenheit des Vertreters wird dem Erfordernis des § 925 Abs. 1 Satz 1 BGB genügt ( BGHZ 29, 366, 369 f. = DNotZ 1959, 312 ; BayObLGZ 1953, 29, 35; KGJ 22, 146, 147 f.; 34, 253, 254; MünchKomm/Kanzleiter, Rd.-Nr. 16, Soergel/Baur, Rd.-Nr. 28, Erman/Ronke, Rd.-Nr. 22, Palandt/ Bassenge, 42.Aufl., Anm. 3 c, je zu § 925 BGB , Staudinger/Seufert, 11. Aufl., §§ 925, 925ä BGB , Rd.-Nr. 65; Baur, Sachenrecht, 12. Aufl., § 22 II 2; Güthe/Triebel, 6. Aufl., Rd.-Nr. 31, Horber, Anm. 3 A c, je zu § 20 GBO ).
  • OLG Hamm, 28.11.1983 - 15 W 172/83

    Bildung von Wohnungseigentum bei vorhandenemGrenzüberbau

    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    2. Liegenschaftsrecht/WEG - Bildung von Wohnungseigentum bei vorhandenem Grenzüberbau (OLG Hamm, Beschluß vom 28.11.1983-15 W 172/83 - mitgeteilt vom Vors. Richter am OLG Dr. Joachim Kuntze, Hamm) WEG §§ 1 Abs. 4; 8 BGB §§ 93 ff.; 912; 1018 ff. GBO §§ 18; 29 1. Wird dem Grundbuchamt beim Vollzug einer Tellungserkärung aus den Eintragungsunterlagen ein Grenzüberbau des vorhandenen Gebäudes bekannt, so kann es im Wege der Zwischenverfügung aufgeben, die Eigentumszuordnung des überbauten Grundstücksteils zum Stammgrundstück nachzuweisen.
  • BayObLG, 24.07.1972 - BReg. 2 Z 40/72

    Zulässigkeit von Bedingungen oder Zeitbestimmungen bei der Übertragung von

    Auszug aus BayObLG, 18.11.1983 - BReg. 2 Z 89/8
    In dem Vorbehalt der Genehmigung der Auflassung durch den Vertretenen liegt auch keine - nach § 925 Abs. 2 BGB unzulässige - Bedingung; es handelt sich vielmehr lediglich um eine (unschädliche) Rechtsbedingung (KG R JA 2, 85, 86; Rd.-Nr. 26, Soergel/Baur, MünchKomm/Kanzleiter, Rd.-Nrn. 28, 40, je zu § 925 BGB m. N.; vgl. ferner RG JW 1937, 621, 622; BayObLGZ 1972, 257, 258).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht